Unruhige Nächte aufgrund von dauerhaftem Schnarchen führen durch verkürzte Tiefschlafphasen auf Dauer zu Unausgeruhtheit, Kraft- und Energielosigkeit der Patienten. Aber nicht nur der Schnarchende ist betroffen, sondern auch der Partner.
Die häufigste Ursache des Schnarchens beim Erwachsenen ist ein Zurückgleiten des Unterkiefers. das passiert besonders dann, wenn sehr tief und entspannt geschlafen wird. Gleitet der Unterkiefer zurück, fällt auch die Zunge zurück. Der Mund wird geöffnet, die Zunge und das Gaumenzäpfchen (Uvula) schwingen im Luftstrom. Als Folge wird der Körper mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Das zentrale Nervensystem schlägt Alarm, der Körper reagiert mit einer kurzen Weckreaktion. Durch diese wiederkehrenden Unterbrechungen ist der Schlaf weniger erholsam. Abgeschlagenheit, Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche bis hin zu Depressionen sind mögliche Folgen. Aber auch vermehrte Infektionen von Hals und Rachen treten aufgrund der nächtlichen Mundatmung auf. Je nach Schweregrad der Erkrankung besteht ein vermehrtes Risiko auf erhöhrten Blutdruck, koronare Herzerkrankungen und ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.
Krankmachendes Schnarchen wird als obstruktive Schlafapnoe bezeichnet. Bei der genauen Diagnosefindung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten der Medizin erforderlich. Eine Untersuchung durch den Hals-Nasen-Ohrenarzt, Internisten und im Schlaflabor sind hier sinvoll.
Mittels einer Schnarcherschiene kann ein Zurückfallen des Zungengrundes in den Rachen während des Schlafens verhindert werden. Die Atmung kann so ungestört stattfinden.
Die Schienentherapie ist wissenschaftlich anerkannte Therapieoption bei leichten bis mittelgradigen schlafbezogenen Atmungsstörugnen. Moderne individuell hergestellte Schnarcherschienen ermöglichen Ihnen durch stufenlose Adjustierung eine optimale Atmung bei hohem Tragekomfort.
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Früh übt sich, wer ein kleiner Zahnputz-Profi werden will - mit tatkräftiger Unterstützung durch die Eltern. Eine regelmäßige und gründliche Zahnpflege bei Kindern ist ab dem ersten Zähnchen ein unbedingtes Muss.
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Eine elektronische und instrumentelle Funktionsanalyse ist zentraler Bestandteil bei der Erkennung und wirksammen Behandlung von Erkrankungen des Kiefergelenks (CMD). Wichtig ist die Vermessung jedoch nicht nur, wenn bereits Beschwerden bestehen, sondern auch vorbeugend vor der Anfertigung von Zahnersatz.
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Prof. Dr. med. dent. habil. K. M. Lehmann, M.Sc. Dr. med. dent. Susanne Lehmann Friedensplatz 9 53111 Bonn | |
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